Nun freut euch, ihr Christen, singet Jubellieder
und kommet, o kommet nach Bethlehem.
Christus der Heiland stieg zu uns hernieder.
Kommt, lasset uns anbeten, kommt, lasset uns anbeten,
kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
O sehet, die Hirten eilen von den Herden
und suchen das kind nach des Engels Wort;
gehn wir mit ihnen, Friede soll uns werden.
Kommt, lasset uns anbeten, kommt, lasset uns anbeten,
kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
Weihnachtslieder – Album 2
Wiebke Hoogklimmer – Altstimme
Der Abglanz des Vaters, Herr der Herren alle,
ist heute erschienen in unserm Fleisch:
Gott ist geboren als ein Kind im Stalle.
Kommt, lasset uns anbeten, kommt, lasset uns anbeten,
kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
Kommt, singet dem Herren, singt, ihr Engelschöre.
Frohlocket, frohlocket, ihr Seligen.
Himmel und Erde bringen Gott die Ehre.
Kommt, lasset uns anbeten, kommt, lasset uns anbeten,
kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.
Text: lateinische Urfassung „Adeste fideles“, deutsche Fassung ?
Melodie: John Francis Wade 1743 – (1711–1786), gleiche Melodie wie „Herbei, o ihr Gläubigen“.
Laut Wikipedia wird das Lied gelegentlich auch Portugiesischer Choral genannt, weil es oft in der Kapelle der Portugiesischen Botschaft in London, wo Vincent Novello Organist war, gesungen wurde.
(in diversen Liederbüchern und im Internet steht: nach „Adeste fideles“ des Abbé Borderies um 1790. Da John Francis Wade den Text schon 1751 veröffentlich hat, können diese Angaben nicht stimmen. Der Abbé Borderies war nach der französischen Revolution nach England geflohen und hat wohl dort das Lied kennengelernt. Ebenfalls seltsam die unterschiedlichen Angaben zur Komposition: in einigen Liederbüchern wird John Reading (17. Jahrhundert) als Komponist angegeben.)
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