Es klappert die Mühle am rauschenden Bach:
Klipp klapp.
Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach:
Klipp klapp.
Er mahlet das Korn zu dem kräftigen Brot,
und haben wir dieses, so hat´s keine Not.
Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!
Kinderlieder – Album 1
Wiebke Hoogklimmer – Altstimme
Flink laufen die Räder und drehen den Stein:
Klipp klapp!
Und mahlen den Weizen zu Mehl uns so fein:
Klipp klapp!
Der Bäcker dann Zwieback und Kuchen draus bäckt,
der immer den Kindern besonders gut schmeckt.
Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!
Wenn reichliche Körner das Ackerfeld trägt:
Klipp klapp!
Die Mühle dann flink ihre Räder bewegt:
Klipp klapp!
Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot,
so sind wir geborgen und leiden nicht Not.
Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!
Text: Ernst Anschütz 1824 – (1780-1861)
Melodie: unbekannt 18. Jahrhundert, auch für das Volkslied „Es ritten drei Reiter zum Tore hinaus“ verwendet
Weitere Informationen zur Entstehungsgeschichte dieses Liedes auf Wikipedia.
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