AKTUELL Eine schöne Geschenkidee: Volkslieder- und die Idee über mich Volkslieder A-Z Volkslieder thematisch sortiert CDs / Hörproben Presse/Radio/Interviews (Wiebke Hoogklimmer, Altistin): - Demenzpflege im Blick Interview September 2020 "Mit Liedern in das Land des Lächelns..." - Humanistischer Pressedienst Interview 9.10.2017 "Nicht die Krankheit ist tückisch, sondern die deutsche Bürokratie" - Humanistischer Pressedienst 6.10.2017 "Lieder gegen das Alzheimer'sche Vergessen" - neues deutschland 22.12.2016 "Medizin nach Noten" - FOLKER Nov/Dez 2014 "Volkslieder gegen Demenz" - ProAlter Juli/August 2014 "Gemeinsames Singen tut gut!" - rbb Praxis inforadio 21.5.2012 "Volkslieder als Therapie bei Alzheimer" - Interview 10.4.2012 "Gesang erreicht die Seele unmittelbar" Links Gästebuch youtube BEHR'S VERLAG Flyer Kontakt/Impressum Datenschutzerklärung Endlich gibt es einen Fan-Shop. |
Volkslieder als Therapie bei Demenzerkrankungen (Alzheimer) Da streiten sich die Leut herum (Hobellied) Kinderlieder - Album 1 Wiebke Hoogklimmer - Altstimme Da streiten sich die Leut' herum oft um den Wert des Glücks; der eine heißt den andern dumm; am End' weiß keiner nix. Da ist der allerärmste Mann dem andern viel zu reich! Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt beide gleich. Die Jugend will halt mit Gewalt in allem klüger sein; doch wird man nur ein bissel alt, da find't man sich schon drein. Oft zankt mein Weib mit mir, o Graus! Das bringt mich nicht in Wut. Da klopf ich meinen Hobel aus und denk: du brummst mir gut! Zeigt sich der Tod einst mit Verlaub und zupft mich: Brüderl, kumm! Da stell' ich mich im Anfang taub und schau' mich gar nicht um. Doch sagt er: Lieber Valentin! mach' keine Umständ'! Geh! Da leg' ich meinen Hobel hin und sag' der Welt Adje. Ein Tischler, wenn sein War' gefällt, hat manche frohe Stund', das Glück ist doch nicht in der Welt mit Reichtum bloß im Bund. Seh' ich soviel zufried'nen Sinn, da flieht mich alles Weh. Da leg ich nicht den Hobel hin, sag nicht der Kunst Adje! Text: Ferdinand Raimund 1833 - (1790-1836) aus dem Alt-Wiener Zaubermärchen "Der Verschwender". In den Liederbüchern stehen meist nur die Strophen 1-3. Melodie: Conradin Kreutzer 1834 - (1780-1849) Weitere Informationen zur Entstehungsgeschichte dieses Liedes auf Wikipedia. weitere Handwerkerlieder Volkslieder |
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