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- Humanistischer Pressedienst
  Interview 9.10.2017
  "Nicht die Krankheit ist tückisch,
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- Humanistischer Pressedienst
  6.10.2017
  "Lieder gegen das Alzheimer'sche Vergessen"


- neues deutschland 22.12.2016
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- FOLKER Nov/Dez 2014
  "Volkslieder gegen Demenz"


- ProAlter Juli/August 2014
  "Gemeinsames Singen tut gut!"


- rbb Praxis inforadio 21.5.2012
  "Volkslieder als Therapie bei Alzheimer"


- Interview 10.4.2012
  "Gesang erreicht die Seele unmittelbar"


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Volkslieder als Therapie bei Demenzerkrankungen (Alzheimer)
Wiebke Hoogklimmer - Altstimme


Herzlich tut mich erfreuen


Kinderlieder - Album 1
Wiebke Hoogklimmer - Altstimme
Kinderlieder-CD


Herzlich tut mich erfreuen
die fröhlich Sommerzeit,
all mein Geblüt verneuen,
der Mai viel Wollust geit.
Die Lerch tut sich erschwingen
mit ihrem hellen Schall,
lieblich die Vöglein singen
voraus die Nachtigall.

Der Kuckuck mit seim Schreien
macht fröhlich jedermann.
Des Abends fröhlich reihen
die Maidlein wohlgetan;
spazieren zu dem Brunnen
pflegt man in dieser Zeit.
All Welt sucht Freud und Wunnen
mit Reisen fern und weit.

Des Morgens in dem Taue
die Maidlein waschen gahn.
Gar lieblich sie anschauen
die schönen Blümlein stahn,
daraus sie Kränzlein machen
und schenken ihrem Schatz.
Tun ihn freundlich anlachen
und geben ihm ein Schmatz.

Es grünet in den Wäldern,
die Bäume blühen frei,
die Röslein auf den Feldern
von Farben mancherlei;
ein Blümlein steht im Garten,
das heißt: Vergiß nicht mein.
Das edle Kraut Wegwarten
macht guten Augenschein.

Darum lob ich den Summer,
dazu den Maien gut,
der wendt uns allen Kummer
und bringt viel Freud und Mut.
Der Zeit will ich genießen,
dieweil ich Pfennig hab,
und wen es tut verdrießen,
der fall die Stiegen ab!


Hier die geistliche Kontrafaktur:

Herzlich tut mich erfreuen
die liebe Sommerzeit*,
wann Gott wird schön verneuen
alles zur Ewigkeit.
Den Himmel und die Erde
wird Gott neu schaffen gar,
all Kreatur soll werden
ganz herrlich, schön und klar.
*Bild für "Ewigkeit"

Kein Zung kann je erreichen
die ewig Schönheit groß;
man kann's mit nichts vergleichen,
die Wort sind viel zu bloß.
Drum müssen wir solchs sparen
bis an den Jüngsten Tag;
dann wollen wir erfahren,
was Gott ist und vermag.

Da werden wir mit Freuden
den Heiland schauen an,
der durch sein Blut und Leiden
den Himmel aufgetan,
die lieben Patriarchen,
Propheten allzumal,
die Märt'rer und Apostel
bei ihm in großer Zahl.

Also wird Gott erlösen
uns gar von aller Not,
vom Teufel, allem Bösen,
von Trübsal, Angst und Spott,
von Trauern, Weh und Klagen,
von Krankheit, Schmerz und Leid,
von Schwermut, Sorg und Zagen,
von aller bösen Zeit.

Er wird uns fröhlich leiten
ins ewig Paradeis,
die Hochzeit zu bereiten
zu seinem Lob und Preis.
Da wird sein Freud und Wonne
in rechter Lieb und Treu
aus Gottes Schatz und Bronne
und täglich werden neu.

Da wird man hören klingen
die rechten Saitenspiel,
die Musikkunst wird bringen
in Gott der Freuden viel,
die Engel werden singen,
all' Heilgen Gottes gleich
mit himmelischen Zungen
ewig in Gottes Reich.

Mit Gott wir werden halten
das ewig Abendmahl,
die Speis wird nicht veralten
auf Gottes Tisch und Saal;
wir werden Früchte essen
vom Baum des Lebens stet,
vom Brunn der Lebensflüsse
trinken zugleich mit Gott.

Wir werden stets mit Schalle
vor Gottes Stuhl und Thron
mit Freuden singen alle
ein neues Lied gar schön:
»Lob, Ehr, Preis, Kraft und Stärke
Gott Vater und dem Sohn,
des Heilgen Geistes Werke
sei Lob und Dank getan.«

Ach Herr, durch deine Güte
führ mich auf rechter Bahn;
Herr Christ, mich wohl behüte,
sonst möcht ich irre gahn.
Halt mich im Glauben feste
in dieser bösen Zeit,
hilf, daß ich mich stets rüste
zur ewgen Hochzeitsfreud.


Text: 1545, geistliche Version von Johann Walter 1552 - (1490-1570), 9. Strophe: Dresden 1557
Melodie: Johann Walter 1545 - (1490-1570) aus Georg Rhaus "Bicinia"


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