Nehmt Abschied, Brüder, ungewiß
ist alle Wiederkehr,
die Zukunft liegt in Finsternis
und macht das Herz uns schwer.
Der Himmel wölbt sich übers Land,
Ade, auf Wiedersehn!
Wir ruhen all in Gottes Hand,
Lebt wohl auf Wiedersehn!
Die Sonne sinkt, es steigt die Nacht,
vergangen ist der Tag.
Die Welt schläft ein, und leis erwacht
der Nachtigallen Schlag.
Der Himmel wölbt sich übers Land,
Ade, auf Wiedersehn!
Wir ruhen all in Gottes Hand,
Lebt wohl auf Wiedersehn!
Kinderlieder – Album 1
Wiebke Hoogklimmer – Altstimme
So ist in jedem Anbeginn
das Ende nicht mehr weit.
Wir kommen her und gehen hin,
und mit uns geht die Zeit.
Der Himmel wölbt sich übers Land,
Ade, auf Wiedersehn!
Wir ruhen all in Gottes Hand,
Lebt wohl auf Wiedersehn!
Nehmt Abschied Brüder schließt den Kreis,
das Leben ist ein Spiel.
Und wer es recht zu spielen weiß,
gelangt ans große Ziel.
Der Himmel wölbt sich übers Land,
Ade, auf Wiedersehn!
Wir ruhen all in Gottes Hand,
Lebt wohl auf Wiedersehn!
Text: „Auld Lang Syne“, schottisches Gedicht von Robert Burns 1788 – (1759-1796) nach einer überlieferten schottischen Ballade; deutsche Übersetzung von Claus Ludwig Laue 1946 oder 1951 für die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg
Melodie: Schottland ohne genaue Jahresangabe
Weitere Informationen zur Entstehungsgeschichte dieses Liedes auf Wikipedia.
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