´s ist alles dunkel, ´s ist alles trübe,
Dieweil mein Schatz ein´n andern liebt.
Ich hab geglaubt, sie liebet mich,
Ich hab geglaubt, sie liebet mich;
Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein,
sie hasset mich, sie hasset mich*.
*oder: aber nein, aber nein, sie liebt mich nicht.
Was nützt mir ein schöner Garten,
Wenn andre drin spazieren gehn,
Und pflücken mir die Röslein ab,
Und pflücken mir die Röslein ab,
Woran ich meine, woran ich meine,
Woran ich meine Freude hab.
Kinderlieder – Album 1
Wiebke Hoogklimmer – Altstimme
Was nützet mir ein schönes Mädchen,
Wenn andre mit spazieren gehn,
Und küssen ihr die Schönheit ab,
Und küssen ihr die Schönheit ab,
Woran ich meine, woran ich meine,
Woran ich meine Freude hab.
Bald kommen nun die schwarzen Brüder
Und tragen mich zum Tor hinaus,
Und legen mich ins kühle Grab,
Und legen mich ins kühle Grab,
woran ich keine, woran ich keine,
woran ich keine Freude hab*.
*oder: „Worin ich ewig, worin ich ewig,
Worin ich ewig Ruhe hab.“
Dann pflanzet mir auf meinem Grabe
Wohl Rosmarin und Thymian,
Damit ich was zu riechen hab,
Damit ich was zu riechen hab,
Woran ich meine, woran ich meine,
Woran ich meine Freude hab.
Text und Melodie: unbekannt um 1850. In den verschiedenen Liederbüchern stehen ähnliche Melodien mit phrasenweisen Variationen.
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